Trainer

Hier findet ihr alle bisher bestätigten Trainer des Schwabenhau 2023!

Ties Kool (Langschwert)

Ties Kool started HEMA in 2003. He’s well known for his tournament successes. Both as a fighter himself but also while coaching other fencers. His main weapons are Longsword and sabre but he trains and competes with various weapons. Ties started Historisch Vrijvechten Nederland – HVN in 2015 in the Netherlands. He currently lives in Finland and works as a personal trainer and coach.

Maarten Van der Auwera (Langschwert)

I have been doing HEMA since 2015 and am an instructor at Sumus Soldani. I mainly train longsword, based in the Liechtenauer sources. I am also very active in the tournament scene, both as fencer and as judge.

Marco Ferrari (Rapier)

Marco Ferrari

Marco Ferrari is an instructor of the Italian Fencing Federation (FIS) and instructor of the Italian Social Sporting Associations (ASI). His research activity is focused on reconstructing XVII century fencing systems form northern Italy, with thesis on Masters such as Bondì di Mazo, Paolo Capodivacca, Giovanni Pietro Gorio, Francesco Alfieri and Alessandro Senese, examples of systems developed in parallel with the roman-neapolitan school from southern Italy. He wites articles for blogs and specialized magazines in historical fencing, and collaborates in the investigative activities of the Gairethinx Study Center of Botticino (BS). He’s also the founde and main instructor in the rapier sword course at the Guardia di Croce Fencing Hall (GdC).

Hans Heim (Langes Messer)

Flora von Steimker (Langschwert)

  • Seit 2015: Mitglied bei Historisches Schwertfechten Nordhessen e.V.
    • 2016-2019: Fokus auf Rapier und Dolch italienischer Schule
    • Ab 2020: Fokus auf Langes Schwert
  • Seit 2021: Teil des DDHF-Nationalkaders Langes Schwert Frauen
  • 2021-2022: Teilnahme an Turnieren national und international
  • Seit 2022: Co-Trainerin (zum Schwabenhau vorauss. Trainerin) bei Historisches Schwertfechten Nordhessen e.V. für Langes Schwert
  • 2022-2023: Workshopleiterin auf nationalen HEMA-Veranstaltungen
  • 2022: Deutsche Vizemeisterin Langes Schwert Damen beim DDHF
  • Seit 2023: Mitglied bei Fencing Club Dresden
  • 2023: Veranstalterin des Dresdner Frauenfechttages „Fence like a Woman*!“

Christoph Reinberger (Pugilism)

Meine Reise in die Welt der HEMA begann im Jahr 2003. Ich hatte das Glück von einem sehr fähigen Lehrer unterrichtet zu werden und durfte nach dem Erleiden von vielen blauen Flecken und Schmerzen, der Teilnahme an unzähligen HEMA Veranstaltungen, schlussendlich ab 2011 selbst Trainer bei Ochs historische Kampfkünste werden. Ich liebe den Kampf mit verschiedensten Waffengattungen der HEMA. Mein Schwerpunkt liegt auf dem Vermitteln von Bewegungsabläufen, Verbinden von Techniken, Kampftaktiken, dem Aufbrechen von Denkweisen und dem sicheren Fechten (treffen ohne getroffen zu werden). Mit dem kennen lernen von Bartitsu begann mein Einstieg in die Kampfkunst des 19. Jahrhunderts. Im Jahre 2015 konnte ich mit Mitgliedern Abteilung 13 TUS Garching a.d. Alz den Bear-Knuckle-Boxing Club gründen. In der Hoffnung die Kunst und Ideen dieses alten Boxstiles weiter zu verbreiten gebe ich seit 2016 nationale und internationale Seminare.

Marvin Gedigk (Vortrag Studentisches Fechten)

Foto: ARTIS – Uli Deck

Marvin Gedigk studierte an der Universität Tübingen Geschichte, Germanistik, Medienwissenschaften und Klassische Archäologie. Er promoviert an der Universität Potsdam zu dem Thema Wein, Weib und Würfel. Vormoderne Studentenkulturen in der Literatur (1600-1815). Aktuell arbeitet er außerdem als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Badischen Landesmuseum Karlsruhe. Privat produziert Marvin Gedigk zusammen mit der Mediävistin Dr. Katharina Gedigk den Geschichtspodcast Epochentrotter.
Mit dem Sportfechten (Degen) begann er im Alter von 8 Jahren, das ihn über seine gesamte Jugend und Teile seines Studiums begleitet hat. Als Living Historian hat er in der Ausstattung eines römischen Auxiliarsoldaten schon den ein oder anderen Gruppenkampf überstanden und sich zuletzt Grundkenntnisse im HEMA-Langschwert angeeignet.

Alexander Welling (Langschwert)

Ich bin Jahrgang 84 und unterrichte  Schwertfechten in der TG Münster mit den Schwerpunkten Persönlichkeitsentwicklung und Freifechten.

Angefangen habe ich 2004 zeitgleich mit Escrima und Schwertfechten. Seit 2006 bin ich als Trainer tätig. Erst in der ehemaligen Fechtschule Vechta und seit 2010 in der TG Münster. 

Von 2014 bis 2018 habe ich zusätzlich Florett in der TG Münster gefochten. Seit 2018 trainiere ich den deutschen Nationalkader Langschwert Herren des DDHF.

Michael Hein

Michael praktiziert HEMA seit 2005. Seit 2008 ist er als Trainer aktiv und seit 2015 bei den Schwabenfedern. Neben HEMA hat Michael Erfahrung in ETF Escrima, worin er eine Gruppe in Saarbrücken leitete. Neben seiner Trainertätigkeit ist Michael auch auf Turnieren und Workshop-Events aktiv und sei 2020 Mitglied des DDHF Auswahlkaders Langschwert Herren.

Olaf Küppers (Gladiatur)

Olaf Küppers befasst sich seit 20 Jahren mit dem Reenactment und der Reconstruction gladiatorischer Kampfesweise. Nachdem er vor 15 Jahren beim Fechtboden Krefeld den Einstieg in das historische Fechten gefunden hat, befasst er sich mit diversen Fechtsystemen von der Renaissance bis zur frühen Neuzeit.

Aktuell leitet er das Training zur Bolognesischen Fechtkunst und dem Stoßfechten nach Kreusslerischen Grundsätzen beim Jardin des Epoques e.V, in Neuss.

Zusätzlich bietet er in Köln im Hara Chi Do Modern Swordsmanship und Lichtschwert-Turnierfechten an.

Martin Höppner (Seitschwert)

2008 schloss sich Martin der Berliner Rittergilde an, nachdem ihn deren freie und unchoreographierte Schaukämpfe begeisterten. Schließlich waren Schwerter schon immer cool. Nach etwa 2 Jahren leitete er seine ersten Trainingseinheiten und war bis zu seinem Austritt 2022 maßgeblich an der Trainingsgestaltung & -leitung beteiligt.

In seinen Recherchen fand er 2015 zum historischen Fechten. Von Kursen zum klassischen Säbelfechten und Rapier (jeweils beim Hochschulsport in Berlin) sowie Roland Warzechas Videos zum mittelalterlichen Schwertkampf inspiriert, beschäftigte er sich fortan mit Schwert & Buckler nach dem Walpurgis Fechtbuch sowie dem Langschwert nach Fiore de’i Liberi. Daraus versuchte er immer wieder Lehren für die Darstellung mittelalterlicher Kampfweisen in Rüstung zu ziehen.

2017 erweiterte Martin seinen Horizont um die Schriften der Bologneser Meister um Antonio Manciolino und Achille Marozzo, insbesondere um weitere Datenpunkte zum Kampf mit Schwert & Schild zu erschließen. Der schiere Umfang und die Menge an behandelten Waffenkombinationen gefielen ihm dabei so sehr, sodass diese seitdem seinen Hauptfokus im historischen Fechten darstellen.

Im gleichen Jahr initiierte Martin eine eine Kooperation der Berliner Rittergilde mit dem Hochschulsport Universität Potsdam, das Projekt „Schildwache Potsdam“, wo er seitdem die Trainingsleitung inne hat. Historisches Fechten am Hochschulsport: Sport und akademisches Arbeiten mit historischen Quellen, es scheint einfach perfekt zusammen zu passen.

Martin ist ein aktiver Fechter mit allen historischen Waffen, die er in die Hände kriegen kann. 2020 & ’21 wurde er in den ersten Langschwert-Nationalkader des DDHF berufen. Seit 2022 ist er Teil des Rapier-Nationalkaders und amtierender deutscher Meister. 2023 übernahm er die Co-Leitung des Rapier-Nationalkaders. Er ist Host des zum Verein gleichnamigen YouTube-Kanals „Schildwache Potsdam“ und produziert wöchentlich Inhalte zum historischen Fechten, insbesondere um die Bologneser Tradition. Für Workshops und Turniere ist er gerne international unterwegs, immer auf der Suche nach einem guten Gefecht oder einer tollen Diskussion.